Global Micro Initiative e.V. Deutschland: 3. Platz beim Förderpreis 2021 des Rotary Club Obernburg
24. Juli 2021Lombok, Indonesien: Global Micro Initiative e.V. mildert wirtschaftliche Folgen der Corona-Pandemie
28. August 2021Weltweit hält die Corona Pandemie die Menschen weiter in Atem. Dabei hat sich gezeigt, dass ihre Auswirkungen die Menschen ärmerer Regionen wesentlich härter trifft, als jene in den reicheren Teilen der Welt. Während wir in Deutschland Ende Juli die wichtige Marke einer Impfrate von 50 % erreichten, liegt diese Rate in Indonesien bei noch nicht einmal 10 %. Und auch wenn Initiativen wie COvax sich beharrlich für mehr Imfgerechtigkeit einsetzen, führt diese Tatsache zusammen mit einem chronisch unterfinanzierten Gesundheitssystem aktuell zu der bisher tödlichsten Infektionswelle für das Land.
Während die Menschen mit Impfstoff-Knappheit, Versorgungsengpässen bei Sauerstoffgeräten und einem signifikanten Mangel an Intensivbetten kämpfen, versuchen sie ihre Existenzgrundlagen zu sichern. In den touristischen Zentren haben viele ihre Arbeit verloren oder erhalten auf unbestimmte Zeit nur noch etwa 30 % ihres Lohns.
Damit hat sich auch der Arbeitsalltag unserer Partner auf Bali stark verändert. Nicht wenige Menschen versuchen aktuell, eigene kleine Einzelhandel zu eröffnen. Soweit es die Infektionslage zulässt, unterstützen wir daher weiterhin unbürokratisch und engmaschig die Kleinunternehmenden. So liegt der Schwerpunkt der Arbeit unserer Partner bei individuellen Beratungsangeboten unter strenger Einhaltung geltender Hygieneregeln anstelle der sonst stattfindenden Workshops und Gruppenschulungen.
Wir stehen währenddessen in ständigem Austausch mit unseren Kooperationspartnern in Indonesien. Hierdurch erhält die Pandemie für uns alle eine sehr persönliche Dimension. “Wir freuen uns über den starken Gemeinschaftssinn der Balinesen, wenn sie nasi campur (kleine Reisgerichte) in stark betroffenen Nachbarschaften verteilen”, so unser Gründer Tobias, “und wir trauen mit ihnen, wenn, wie bei unserer Projekt-Koordinatorin Winda, der Vater einer Covid-Erkrankung erliegt, nachdem er zwei Tage lang vergeblich auf einen Platz in einer der überfüllten Intensivstationen wartete. Heute mehr denn je gilt für uns: Wir nehmen es ernst und wir nehmen es persönlich.”
Während die Menschen mit Impfstoff-Knappheit, Versorgungsengpässen bei Sauerstoffgeräten und einem signifikanten Mangel an Intensivbetten kämpfen, versuchen sie ihre Existenzgrundlagen zu sichern. In den touristischen Zentren haben viele ihre Arbeit verloren oder erhalten auf unbestimmte Zeit nur noch etwa 30 % ihres Lohns.
Damit hat sich auch der Arbeitsalltag unserer Partner auf Bali stark verändert. Nicht wenige Menschen versuchen aktuell, eigene kleine Einzelhandel zu eröffnen. Soweit es die Infektionslage zulässt, unterstützen wir daher weiterhin unbürokratisch und engmaschig die Kleinunternehmenden. So liegt der Schwerpunkt der Arbeit unserer Partner bei individuellen Beratungsangeboten unter strenger Einhaltung geltender Hygieneregeln anstelle der sonst stattfindenden Workshops und Gruppenschulungen.
Wir stehen währenddessen in ständigem Austausch mit unseren Kooperationspartnern in Indonesien. Hierdurch erhält die Pandemie für uns alle eine sehr persönliche Dimension. “Wir freuen uns über den starken Gemeinschaftssinn der Balinesen, wenn sie nasi campur (kleine Reisgerichte) in stark betroffenen Nachbarschaften verteilen”, so unser Gründer Tobias, “und wir trauen mit ihnen, wenn, wie bei unserer Projekt-Koordinatorin Winda, der Vater einer Covid-Erkrankung erliegt, nachdem er zwei Tage lang vergeblich auf einen Platz in einer der überfüllten Intensivstationen wartete. Heute mehr denn je gilt für uns: Wir nehmen es ernst und wir nehmen es persönlich.”
Autorin: Silvia