Lombok, Indonesien: Asruhin gibt nicht auf – mit Global Micro Initiative e.V. trotz Corona-Krise zum Erfolg
7. Oktober 2021Global Micro Initiative e.V. Deutschland: Seit 7 Jahren ehrenamtlich und erfolgreich Armut reduzieren
22. November 2021Zeitweise managte Shiela drei Jobs gleichzeitig: einen Sari Sari Laden, einen Reishandel und den Verkauf von selbst gekochten Gerichten. Die Philippinerin tat ihr Möglichstes, um die vierköpfige Familie zu versorgen.
Im Jahr 2019 erhielt Shiela den ersten von GMI finanzierten Mikrokredit. Zuvor hatte sie begonnen, Reis zu verkaufen. Und auch andere Lebensmittel wie Eier und Gemüse. Daraus wurde mit der Zeit ein Sari Sari Laden, also ein Mini-Markt. Shiela hatte eine rege Kundschaft, jedoch warfen diese zwei Kleinstunternehmen nicht genug Geld ab. Ihr fehlte schlichtweg das Kapital, um ihre Produktpalette zu erweitern und mehr Kunden anzuziehen. Hier half ihr der Mikrokredit.
Die Familie ist stark von Shielas Einkommen abhängig, da das Einkommen ihres Mannes gerade so reicht, um die Miete und die Nebenkosten zu decken. Deshalb entschied sich Shiela dazu, neben dem Reishandel und dem Sari Sari Laden zusätzlich auch hausgemachtes Essen in der Nachbarschaft zu verkaufen. Durch die von GMI und Project Life Subic angebotenen Trainings und Seminare konnte Shiela ihr unternehmerisches Wissen ausbauen und direkt umsetzen. Durch einen zweiten Mikrokredit konnte sie sich drei Standbeine schaffen.
Eine Zeit lang führte und managte sie alle drei Kleinstunternehmen vollständig in Eigenregie. Doch auch Shiela blieb von der Corona-Pandemie nicht verschont. Die Kundschaft blieb plötzlich aus und das Geschäft stagnierte, obwohl das Geld dringend benötigt wurde. Die Familie musste umziehen und Shiela war gezwungen, ihren Sari Sari Laden zu schließen.
In den Trainings war ihr beigebracht worden, eine kreative Unternehmerin zu sein. Und so kam sie auf neue Ideen, um die Verluste durch die Pandemie wieder wettzumachen. Da sich die meisten Menschen wegen der Kontaktbeschränkungen zu Hause aufhielten und die Nutzung sozialer Medien sehr verbreitet war, beschloss Shiela ihr Unternehmen online zu vermarkten: Sie fotografiert nun alle ihre Gerichte und stellt sie online, was bei den Kunden sehr gut ankommt.
Mit gelebtem Unternehmergeist und dem Willen, sich stets weiterzuentwickeln, strebt Shiela als Nächstes einen Umbau ihrer Garage an. Diese will sie nutzen, um einen Restaurantbereich für ihre Kunden zu schaffen. So können diese vor Ort essen, das Essen direkt mitnehmen oder sogar online bestellen.
Wir sind froh, dass wir Shiela als Kleinstunternehmerin unterstützen können und hoffen, dass sie ihren Optimismus und Tatendrang auch in Zukunft nicht verliert.
Im Jahr 2019 erhielt Shiela den ersten von GMI finanzierten Mikrokredit. Zuvor hatte sie begonnen, Reis zu verkaufen. Und auch andere Lebensmittel wie Eier und Gemüse. Daraus wurde mit der Zeit ein Sari Sari Laden, also ein Mini-Markt. Shiela hatte eine rege Kundschaft, jedoch warfen diese zwei Kleinstunternehmen nicht genug Geld ab. Ihr fehlte schlichtweg das Kapital, um ihre Produktpalette zu erweitern und mehr Kunden anzuziehen. Hier half ihr der Mikrokredit.
Die Familie ist stark von Shielas Einkommen abhängig, da das Einkommen ihres Mannes gerade so reicht, um die Miete und die Nebenkosten zu decken. Deshalb entschied sich Shiela dazu, neben dem Reishandel und dem Sari Sari Laden zusätzlich auch hausgemachtes Essen in der Nachbarschaft zu verkaufen. Durch die von GMI und Project Life Subic angebotenen Trainings und Seminare konnte Shiela ihr unternehmerisches Wissen ausbauen und direkt umsetzen. Durch einen zweiten Mikrokredit konnte sie sich drei Standbeine schaffen.
Eine Zeit lang führte und managte sie alle drei Kleinstunternehmen vollständig in Eigenregie. Doch auch Shiela blieb von der Corona-Pandemie nicht verschont. Die Kundschaft blieb plötzlich aus und das Geschäft stagnierte, obwohl das Geld dringend benötigt wurde. Die Familie musste umziehen und Shiela war gezwungen, ihren Sari Sari Laden zu schließen.
In den Trainings war ihr beigebracht worden, eine kreative Unternehmerin zu sein. Und so kam sie auf neue Ideen, um die Verluste durch die Pandemie wieder wettzumachen. Da sich die meisten Menschen wegen der Kontaktbeschränkungen zu Hause aufhielten und die Nutzung sozialer Medien sehr verbreitet war, beschloss Shiela ihr Unternehmen online zu vermarkten: Sie fotografiert nun alle ihre Gerichte und stellt sie online, was bei den Kunden sehr gut ankommt.
Mit gelebtem Unternehmergeist und dem Willen, sich stets weiterzuentwickeln, strebt Shiela als Nächstes einen Umbau ihrer Garage an. Diese will sie nutzen, um einen Restaurantbereich für ihre Kunden zu schaffen. So können diese vor Ort essen, das Essen direkt mitnehmen oder sogar online bestellen.
Wir sind froh, dass wir Shiela als Kleinstunternehmerin unterstützen können und hoffen, dass sie ihren Optimismus und Tatendrang auch in Zukunft nicht verliert.
Autorin: Annika