Global Micro Initiative e.V. Südostasien: Wirtschaftlichen Erfolg durch Weiterbildung fördern
22. April 2022Global Micro Initiative e.V. Deutschland: Zu Gast bei der Kunst- und Kulturmeile in Hösbach
21. Mai 2022Gut 30 Hektar groß und über 15 Meter hoch – das ist Balis größte Mülldeponie. Etwa 200 bis 300 Familien leben hier und schätzungsweise genauso viele Lkw laden pro Tag mehr als 1.000 Tonnen Müll aus Bali hier ab. Aber was hat das alles mit Global Micro Initiative e.V. zu tun?
„Die meisten Menschen, die bei Bal größter Mülldeponie leben, haben nur eine sehr geringe Bildung und keine Erwartungen an die Zukunft”, erzählt Winda, die Projektkoordinatorin unserer Arbeit in Indonesien. „Viele der Familien hier haben 5 – 6 Kinder und wissen nicht, wie sie diese Kinder ernähren oder ihnen Bildung ermöglichen sollen.” Auch die 35-jährige Onih und ihr 39-jähriger Mann Joni-Edy gehören zu den Familien der Mülldeponie. Zusammen mit ihren 5 Kindern im Alter zwischen 1 und 14 Jahren leben sie in einer kleinen Hütte. Aber im Gegensatz zu den meisten anderen Bewohnern der Mülldeponie haben sie große Erwartungen an die Zukunft. Wir von Global Micro Initiative e.V. helfen ihnen dabei, ihre Ziele zu erreichen.
Ein spendenfinanzierter Mikrokredit als Anfang
Beißender Geruch vieler Tonnen Müll vermischt sich mit dem Geruch von Schweinen und Ziegen, da einige der Deponiebewohner nicht nur vom Müll, sondern auch von der Schweine- und Ziegenzucht leben. Onih und Joni-Edy sind das Leben auf der Deponie gewohnt. Aber besonders in der Regenzeit wird der Geruch fast unerträglich. Trotzdem haben sich die beiden 2016 entschieden, einen kleinen Kiosk vor ihrem Zuhause zu eröffnen. Sie sind ein gut eingespieltes Team: Während Joni-Edy als mobiler Verkäufer mit seinem Motorroller unterwegs ist oder als Motorrad-Taxifahrer Touristen umherfährt, ist Onih für den Kiosk zuständig. Gemeinsam schaffen sie es so, monatlich einen Gewinn von 185 Euro zu erarbeiten. „Dank der Hilfe von Global Micro Initiative e.V. konnten Onih und Joni-Edy jetzt einen Mikrokredit erhalten, mit dessen Hilfe sie ihre Produktpalette erweitern und ihren Umsatz steigern können”, erzählt Winda. „Aber der Mikrokredit ist erst der Anfang.”
Beißender Geruch vieler Tonnen Müll vermischt sich mit dem Geruch von Schweinen und Ziegen, da einige der Deponiebewohner nicht nur vom Müll, sondern auch von der Schweine- und Ziegenzucht leben. Onih und Joni-Edy sind das Leben auf der Deponie gewohnt. Aber besonders in der Regenzeit wird der Geruch fast unerträglich. Trotzdem haben sich die beiden 2016 entschieden, einen kleinen Kiosk vor ihrem Zuhause zu eröffnen. Sie sind ein gut eingespieltes Team: Während Joni-Edy als mobiler Verkäufer mit seinem Motorroller unterwegs ist oder als Motorrad-Taxifahrer Touristen umherfährt, ist Onih für den Kiosk zuständig. Gemeinsam schaffen sie es so, monatlich einen Gewinn von 185 Euro zu erarbeiten. „Dank der Hilfe von Global Micro Initiative e.V. konnten Onih und Joni-Edy jetzt einen Mikrokredit erhalten, mit dessen Hilfe sie ihre Produktpalette erweitern und ihren Umsatz steigern können”, erzählt Winda. „Aber der Mikrokredit ist erst der Anfang.”
Schulung und individuelle Beratung
„Unser Ziel bei Global Micro Initiative e.V. ist es, in Armut lebenden Menschen ein besseres und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen”, erklärt Tobias, Gründer unserer Hilfsorganisation. „Neben dem Zugang zu Mikrokrediten bieten wir den Menschen unter anderem auch Schulungen und individuelle Beratungen an.” Onih nahm bereits an einem von uns finanzierten Buchhaltungsseminar teil. Hier lernte sie wichtige Grundlagen der Kassenbuchführung. Jetzt haben Onih und Joni-Edy einen viel besseren Überblick über ihre Einnahmen und Ausgaben. Das hilft ihnen zusätzlich, langfristig mehr Einnahmen zu erzielen. So kommen sie ihrem Ziel näher, ihren Kindern ein besseres Leben ermöglichen zu können.”
„Unser Ziel bei Global Micro Initiative e.V. ist es, in Armut lebenden Menschen ein besseres und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen”, erklärt Tobias, Gründer unserer Hilfsorganisation. „Neben dem Zugang zu Mikrokrediten bieten wir den Menschen unter anderem auch Schulungen und individuelle Beratungen an.” Onih nahm bereits an einem von uns finanzierten Buchhaltungsseminar teil. Hier lernte sie wichtige Grundlagen der Kassenbuchführung. Jetzt haben Onih und Joni-Edy einen viel besseren Überblick über ihre Einnahmen und Ausgaben. Das hilft ihnen zusätzlich, langfristig mehr Einnahmen zu erzielen. So kommen sie ihrem Ziel näher, ihren Kindern ein besseres Leben ermöglichen zu können.”