Global Micro Initiative e.V. in Indonesien – Unterwegs in den Slums von Bali
28. Juli 2017Kaum hatte der Goldbacher Alexander Rachor (24) sein Masterstudium der Elektro- und Informationstechnik an der Hochschule Aschaffenburg erfolgreich beendet, packte er seine Koffer und reiste nach Denpasar, Indonesien. 2 Monate lang unterstützte er dort Tobias Schüßler, den Vorsitzenden von Global Micro Initiative e.V. (GMI).
„Als Gründungsmitglied ist es mir wichtig, die Lebensumstände der Menschen, denen GMI ein besseres Leben ermöglicht, und die man sonst nur über Fotos auf der Homepage sieht, direkt vor Ort zu erleben und so ein besseres Bild über die Arbeit von GMI zu erhalten“, so Rachor. „Deshalb habe ich die auf der Mitgliederversammlung ausgesprochene Einladung unseres Vorsitzenden angenommen, direkt in Indonesien mitzuarbeiten.“
Auf Bali besuchte er mit Mitarbeitern der Partnerorganisation WKP mehrere Projektteilnehmer in ihrem Zuhause. „Die Bedingungen, unter denen die Menschen hier leben müssen, können wir uns in Deutschland kaum vorstellen. Besonders der mangelnde Platz an privatem Lebensraum hat mich zutiefst schockiert. Projektteilnehmerin Nur A’iniah z.B. hat für sich und ihre Familie nur einen fünf Quadratmeter großen Raum, welcher als Wohn-, Ess- und Schlafzimmer dient. Es reicht gerade so zum Überleben, jedoch keinesfalls zum Leben“, berichtet Rachor. „Trotz dieser schlimmen Lebensumstände strahlen die Projektteilnehmer Optimismus und Lebensfreude aus. Das hat mich sehr beeindruckt“, so Rachor weiter. „Diejenigen, die ich besuchte, sind dankbar dafür, dass wir sie unterstützen und stolz darauf, dass sie sich mit einem Mikrokredit selbstständig einen Weg aus der Armut ebnen und so durch eigene Leistung langfristig ihre Lebensqualität steigern können. So auch die Projektteilnehmerin Siti, die sich sichtlich über unseren Besuch freute und die uns selbstbewusst ihren kleinen Imbiss zeigte. Mit dem erwirtschafteten Einkommen kann sie nun sich und ihre Tochter versorgen. Ich finde es beeindruckend, wie stark eine für unsere Verhältnisse kleine Spendensumme von oft weniger als 100 Euro die Lebensqualität einer Person langfristig steigern kann.“
Rachor drehte und bearbeitete außerdem Video-Clips und schrieb Besuchsberichte. Die Erlebnisse in Indonesien sind für ihn eine Motivation, GMI weiterhin zu unterstützen.
„Als Gründungsmitglied ist es mir wichtig, die Lebensumstände der Menschen, denen GMI ein besseres Leben ermöglicht, und die man sonst nur über Fotos auf der Homepage sieht, direkt vor Ort zu erleben und so ein besseres Bild über die Arbeit von GMI zu erhalten“, so Rachor. „Deshalb habe ich die auf der Mitgliederversammlung ausgesprochene Einladung unseres Vorsitzenden angenommen, direkt in Indonesien mitzuarbeiten.“
Auf Bali besuchte er mit Mitarbeitern der Partnerorganisation WKP mehrere Projektteilnehmer in ihrem Zuhause. „Die Bedingungen, unter denen die Menschen hier leben müssen, können wir uns in Deutschland kaum vorstellen. Besonders der mangelnde Platz an privatem Lebensraum hat mich zutiefst schockiert. Projektteilnehmerin Nur A’iniah z.B. hat für sich und ihre Familie nur einen fünf Quadratmeter großen Raum, welcher als Wohn-, Ess- und Schlafzimmer dient. Es reicht gerade so zum Überleben, jedoch keinesfalls zum Leben“, berichtet Rachor. „Trotz dieser schlimmen Lebensumstände strahlen die Projektteilnehmer Optimismus und Lebensfreude aus. Das hat mich sehr beeindruckt“, so Rachor weiter. „Diejenigen, die ich besuchte, sind dankbar dafür, dass wir sie unterstützen und stolz darauf, dass sie sich mit einem Mikrokredit selbstständig einen Weg aus der Armut ebnen und so durch eigene Leistung langfristig ihre Lebensqualität steigern können. So auch die Projektteilnehmerin Siti, die sich sichtlich über unseren Besuch freute und die uns selbstbewusst ihren kleinen Imbiss zeigte. Mit dem erwirtschafteten Einkommen kann sie nun sich und ihre Tochter versorgen. Ich finde es beeindruckend, wie stark eine für unsere Verhältnisse kleine Spendensumme von oft weniger als 100 Euro die Lebensqualität einer Person langfristig steigern kann.“
Rachor drehte und bearbeitete außerdem Video-Clips und schrieb Besuchsberichte. Die Erlebnisse in Indonesien sind für ihn eine Motivation, GMI weiterhin zu unterstützen.
Autorin: Silvia