Global Micro Initiative e.V. Deutschland: Erstmals Gast beim KOMMZ-Kulturfestival
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14. August 2024Haryanto hatte trotz seiner Armut einen großen Wunsch: einen kleinen Laden zu betreiben, der nicht nur seine Familie ernährt, sondern auch den Bewohnern seines abgelegenen Heimatdorfes hilft. Wie hat er es geschafft, aus einfachen Verhältnissen kommend eine Bereicherung für seine Dorfgemeinschaft zu werden?
Sapit ist ein kleines, abgelegenes Dorf auf der indonesischen Insel Lombok. Umgeben von üppigen grünen Hügeln und Reisfeldern schmiegt es sich in die malerische Landschaft ein. Die Menschen hier leben in einfachen, kleinen Häusern. Die Familien kennen sich seit Generationen und sind in enger Gemeinschaft miteinander verbunden. Man hilft sich gegenseitig, wo man nur kann. Das ist die Heimat von Haryanto. Mit der Eröffnung eines Mini-Kiosks mit Kaffee-Ausschank verband er seine Liebe zu seinem Dorf und seine Liebe zu Kaffee. Doch die Anfänge waren hart.
Ein neuer Anfang durch Mikrokredite und Bildung
Wie vielen Kleinstunternehmern in Armutsregionen fehlten auch Haryanto die nötigen finanziellen Mittel und das nötige Wissen, seinen Kiosk erfolgreich zu führen oder weiter auszubauen. 2018, zwei Jahre nach der Eröffnung seines kleinen Ladens, verdiente Haryanto mit seinem Kiosk gerade einmal 40 Euro im Monat und die Zukunft seines Geschäftes war ungewiss.
Doch Haryanto gab nicht auf. Mit einem Mikrokredit, den Global Micro Initiative e.V. ihm ermöglichte, erweiterte er seine Produktpalette. Zusätzlich nahm er an einem Buchhaltungskurs sowie einem 2-Tages-Seminar teil, wo er einfachste betriebswirtschaftliche Grundlagen erlernte. Die Schulungen sind ein wesentlicher Bestandteil des Mikrokredit-Programms von Global Micro Initiative.
Heute, sechs Jahre später, ist Haryanto ein erfolgreicher Geschäftsmann. Aus seinem kleinen Kiosk ist ein Lokal mit Terrasse geworden, die einen wunderschönen Blick ins Tal bietet. Es ist ein beliebter Treffpunkt, der immer gut besucht ist, weshalb Haryanto bereits an einem Anbau arbeitet. Er schuf Arbeitsplätze für 4 weitere Menschen und fördert lokale Kaffeebauern, indem er ihre Bohnen ankauft, röstet und verkauft. „Ohne den Mikrokredit und die Schulungen hätte ich nicht erreicht, was ich heute habe“, sagt Haryanto dankbar.
Hilfe zur Selbsthilfe: Der Kern unserer Arbeit
Haryantos Geschichte zeigt, wie Mikrokredite und Bildung Menschen aus der Armut befreien und ihnen ein eigenständiges Leben ermöglichen können. Global Micro Initiative e.V. leistet genau diese Hilfe zur Selbsthilfe. Unsere gemeinnützige Organisation unterstützt Menschen in Armut in Entwicklungsländern durch Mikrokredite, Schulungen und individuelle Beratungen, um kleine Unternehmen zu gründen und auszubauen.
„Wir sehen es als unsere Aufgabe, Menschen wie Haryanto durch gezielte Unterstützung eine bessere Zukunft zu ermöglichen“, erklärt Tobias, Gründer unserer gemeinnützigen Hilfsorganisation Global Micro Initiative e.V.
Armut bekämpfen – mit deiner Spende
Haryantos Erfolg beweist, dass es möglich ist, mit Mikrokrediten Armut zu bekämpfen und Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen. Um jedoch noch mehr Menschen wie Haryanto zu helfen, brauchen wir deine Unterstützung.
Mit deiner Spende ermöglichst du in Armut lebenden Menschen den Zugang zu Mikrokrediten und Bildung. Du schenkst Hoffnung und die Chance auf eine Zukunft voller Möglichkeiten. Spende jetzt und werde zum Chancen-Geber! Gemeinsam können wir die Welt ein bisschen besser machen.
Link zum Video aus den Anfängen von Haryantos Kiosk: - Link
Autorin: Silvia