Olongapo, Philippinen: Zusammen stark – Online Community Building mit Global Micro Initiative e.V.
12. Juni 2021Olongapo, Philippinen: Von der Müllhalde in die Nähschule
10. Juli 2021Lombok ist eine indonesische Insel, die für viele Touristen dem Paradies gleichkommt. Doch auf der ländlichen Seite Lomboks haben vor allem Frauen noch immer kaum Perspektiven. Wir geben den Frauen zusammen mit unserer indonesischen Partnerorganisation Gema Alam die Möglichkeit, sich durch Mikrokredite, Ausbildungen und Schulungen eigene Kleinunternehmen aufzubauen und dadurch sich und ihren Familien eine bessere Zukunft zu erarbeiten und ein starkes Mitglied der Dorfgemeinschaft zu werden.
Hierzu benötigt es jedoch eine enge Zusammenarbeit mit verlässlichen Partnern vor Ort. Die Indonesierin Suhupawati ist eine solche verlässliche Partnerin. Als Mitarbeiterin von Gema Alam NTB setzt sie sich gemeinsam mit GMI für ein besseres Leben der Frauen auf Lombok ein.
Suhupawati kennt die Armut sehr gut. Sie lebt seit ihrer Geburt in einem Dorf auf Lombok. In den indonesischen Dörfern verdienen Frauen noch immer kaum eigenes Einkommen. Das liegt vor allem daran, dass ihnen das Startkapital fehlt. „Frauen landen oft in den Fängen von Kredithaien”, berichtet die junge Indonesierin. „Ihre Wucherzinsen belasten vor allem die Weberinnen im Süden des Dorfes Pringgasela. Gemeinsam mit GMI kann ich den Menschen auf Lombok helfen, einen Weg in eine bessere Zukunft zu gehen.“
„Seit 2014 bin ich Teil von Gema Alam und seit August 2020 arbeite ich als Projektkoordinatorin für GMI. Ich bin dem Team beigetreten, weil ich es liebe, zu den Projektteilnehmern zu fahren und ihnen zu einem besseren Leben zu verhelfen. Es ist immer wieder ermutigend, zu erleben, was sie aus den Mikrokrediten geschaffen haben.“
Suhupawati kennt die Armut sehr gut. Sie lebt seit ihrer Geburt in einem Dorf auf Lombok. In den indonesischen Dörfern verdienen Frauen noch immer kaum eigenes Einkommen. Das liegt vor allem daran, dass ihnen das Startkapital fehlt. „Frauen landen oft in den Fängen von Kredithaien”, berichtet die junge Indonesierin. „Ihre Wucherzinsen belasten vor allem die Weberinnen im Süden des Dorfes Pringgasela. Gemeinsam mit GMI kann ich den Menschen auf Lombok helfen, einen Weg in eine bessere Zukunft zu gehen.“
„Seit 2014 bin ich Teil von Gema Alam und seit August 2020 arbeite ich als Projektkoordinatorin für GMI. Ich bin dem Team beigetreten, weil ich es liebe, zu den Projektteilnehmern zu fahren und ihnen zu einem besseren Leben zu verhelfen. Es ist immer wieder ermutigend, zu erleben, was sie aus den Mikrokrediten geschaffen haben.“
Suhupawati koordiniert unsere Zusammenarbeit und übernimmt Führungsaufgaben für ihr Team in Indonesien. Durch die Erstellung eines Jahresplans und monatlicher Finanzberichte hat sie stets alle Ausgaben im Blick und kalkuliert für die Zukunft. Damit gemeinsam die richtigen Projektteilnehmer gewählt werden, erstellt sie Profile der potenziellen Kreditnehmer. Ihre Berichte über den Fortschritt der jeweiligen Teilnehmer zeigen unseren Spendern individuell, was ihre Hilfe bewirkt.
„Die Mikrokredite von GMI bieten den Gründerinnen einen fairen Kredit und zusätzlich Schulungen, wie sie ihre Geschäftsidee am erfolgreichsten umsetzen können”, berichtet Suhupawati, die gemeinsam mit ihrem Mann und ihren zwei kleinen Töchtern in dem Haus ihrer Eltern in Pringgasela lebt. „Mein Traum ist es, mit meiner kleinen Familie in einem eigenen Haus ein unabhängiges Leben zu führen. Und ich träume davon, zu sehen, dass Frauen auf Lombok persönlich und wirtschaftlich unabhängig werden können.”
Suhupawati arbeitet neben ihrer Arbeit an der Hamzanwadi Universität. Dort unterrichtet sie an 1 – 2 Stunden pro Tag Wirtschafts- und Umweltgeschichte. Freizeit hat sie nur am Wochenende, die sie vor allem für ihre Familie nutzt. Dennoch fährt sie samstags manchmal in die Dörfer der Mikrokreditempfänger, um in Fotos, Videos und Berichten ihre Fortschritte zu dokumentieren.
Suhupawati arbeitet neben ihrer Arbeit an der Hamzanwadi Universität. Dort unterrichtet sie an 1 – 2 Stunden pro Tag Wirtschafts- und Umweltgeschichte. Freizeit hat sie nur am Wochenende, die sie vor allem für ihre Familie nutzt. Dennoch fährt sie samstags manchmal in die Dörfer der Mikrokreditempfänger, um in Fotos, Videos und Berichten ihre Fortschritte zu dokumentieren.
Die prägendsten Erfahrungen ihrer Arbeit seien immer die Besuche bei den Kleinunternehmern. „Manchmal sind die Wege zu ihren Häusern sehr schwer begehbar. Besonders in der Regenzeit sind sie oft zerstört oder überschwemmt. Die Frauen haben es in dieser Zeit sehr schwer, auf den Markt zu kommen und ihre Geschäfte zu führen”, erklärt Suhupawati. „Was mir bei meiner Arbeit besonders gefällt, ist, dass GMI die Kleinunternehmer auch bei Schwierigkeiten immer unterstützt und dass GMI mithilfe vieler Spender Weiterbildungen und Beratungen ermöglicht. Dadurch hilft GMI den Kleinunternehmern, langfristig ihr Unternehmen erfolgreicher zu führen und sich und ihrer Familie ein besseres Leben finanzieren zu können.“
Unterstütze auch DU unsere Zusammenarbeit mit Suhupawati und gebe Frauen auf Lombok die Möglichkeit zu mehr Unabhängigkeit!
Unterstütze auch DU unsere Zusammenarbeit mit Suhupawati und gebe Frauen auf Lombok die Möglichkeit zu mehr Unabhängigkeit!
Autorin: Anja