Global Micro Initiative e.V. in Indonesien – Unterwegs in den Slums von Bali
28. Juli 2017Olongapo, Philippinen: Gründer von Global Micro Initiative e.V. besucht Projekte in Olongapo
30. April 2019Mikrokredite gelten als wichtiges Instrument, um Frauenrechte in Entwicklungsländern zu stärken. So ist es nicht verwunderlich, dass die Mehrheit der Kreditnehmer weiblich ist. Unter den ärmsten Kreditnehmern stellen sie sogar einen Anteil von 85% dar. Diverse Studien bestärken die Vergabe von Krediten an Frauen.
So scheinen Frauen das geliehene Geld konservativer zu investieren und erreichen damit eine zuverlässigere Rückzahlung an die Mikrokreditinstitutionen.
Positive Auswirkungen der Vergabe von Mikrokrediten
Frauen werden durch Mikrokredite dabei unterstützt, ihren Beitrag zum Haushaltseinkommen zu erhöhen. Dadurch verbessert sich ihre Stellung und ihr Mitspracherecht im familiären Gefüge. Dies stärkt das Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl der Teilnehmerinnen. Da Frauen das verdiente Geld nutzen, um das Wohlergehen ihrer Familie zu fördern, verbessert ein Mikrokredit die Lebensumstände des gesamten Haushalts. Die Weltbank argumentiert sogar, dass ein Dollar, der an eine Frau verliehen wird, eine größere Entwicklungswirkung hat, als ein Dollar, der an einen Mann verliehen wird.
Wie sieht das bei unseren Projekten aus?
Bei unseren Projekten bestätigten sich diese Erkenntnisse. Catherine aus den Philippinen machte sich durch ihren eigenen Lebensmittelladen, und später Reislieferservice, von ihrem gewalttätigen Ehemann finanziell unabhängig. Dies ermöglichte ihr den Kontaktabbruch, da sie nun nicht mehr auf seine finanzielle Unterstützung angewiesen war. Glenda, ebenfalls Filipina, suchte und fand dank ihres gestärkten Selbstbewusstseins einen Arbeitsplatz im Ausland. Diese Entwicklung ermöglichte ihr die Trennung von ihrem spielsüchtigen Mann, der das Familieneinkommen verzockte. Angelia aus Indonesien trägt mittlerweile einen größeren Anteil zum Haushaltseinkommen bei und hat dadurch mehr Mitspracherecht bei Familienangelegenheiten. Zuvor benötigte sie zur Teilnahme am unserem Projekt noch die Zustimmung ihres Ehemannes. Die gleiche Entwicklung zeigte sich auch bei Risa, die einen kleinen Laden eröffnete und diesen mit dem Kredit ausbaute. Da sie nun mehr als die Hälfte des Familieneinkommens erwirtschaftet, genießt sie eine gleichwertigere Rolle im Haushalt.
Insgesamt zeigt sich, dass die vergebenen Mikrokredite und die damit entstandenen Unternehmensaktivitäten das Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl der Kreditnehmerinnen enorm gestärkt haben.
Somit führten Ihre Spenden zu mehr Gleichberechtigung und Frauen wurde eine selbstbestimmtere Lebensweise ermöglicht.
So scheinen Frauen das geliehene Geld konservativer zu investieren und erreichen damit eine zuverlässigere Rückzahlung an die Mikrokreditinstitutionen.
Positive Auswirkungen der Vergabe von Mikrokrediten
Frauen werden durch Mikrokredite dabei unterstützt, ihren Beitrag zum Haushaltseinkommen zu erhöhen. Dadurch verbessert sich ihre Stellung und ihr Mitspracherecht im familiären Gefüge. Dies stärkt das Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl der Teilnehmerinnen. Da Frauen das verdiente Geld nutzen, um das Wohlergehen ihrer Familie zu fördern, verbessert ein Mikrokredit die Lebensumstände des gesamten Haushalts. Die Weltbank argumentiert sogar, dass ein Dollar, der an eine Frau verliehen wird, eine größere Entwicklungswirkung hat, als ein Dollar, der an einen Mann verliehen wird.
Wie sieht das bei unseren Projekten aus?
Bei unseren Projekten bestätigten sich diese Erkenntnisse. Catherine aus den Philippinen machte sich durch ihren eigenen Lebensmittelladen, und später Reislieferservice, von ihrem gewalttätigen Ehemann finanziell unabhängig. Dies ermöglichte ihr den Kontaktabbruch, da sie nun nicht mehr auf seine finanzielle Unterstützung angewiesen war. Glenda, ebenfalls Filipina, suchte und fand dank ihres gestärkten Selbstbewusstseins einen Arbeitsplatz im Ausland. Diese Entwicklung ermöglichte ihr die Trennung von ihrem spielsüchtigen Mann, der das Familieneinkommen verzockte. Angelia aus Indonesien trägt mittlerweile einen größeren Anteil zum Haushaltseinkommen bei und hat dadurch mehr Mitspracherecht bei Familienangelegenheiten. Zuvor benötigte sie zur Teilnahme am unserem Projekt noch die Zustimmung ihres Ehemannes. Die gleiche Entwicklung zeigte sich auch bei Risa, die einen kleinen Laden eröffnete und diesen mit dem Kredit ausbaute. Da sie nun mehr als die Hälfte des Familieneinkommens erwirtschaftet, genießt sie eine gleichwertigere Rolle im Haushalt.
Insgesamt zeigt sich, dass die vergebenen Mikrokredite und die damit entstandenen Unternehmensaktivitäten das Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl der Kreditnehmerinnen enorm gestärkt haben.
Somit führten Ihre Spenden zu mehr Gleichberechtigung und Frauen wurde eine selbstbestimmtere Lebensweise ermöglicht.
Autorin: Silvia